Ei, wo kommst du denn her?

Das Ei gilt seit jeher als Symbol für Fruchtbarkeit und Leben. Wen wundert′s, bei all den wertvollen Inhaltsstoffen die im Ei stecken. Philosophen der Antike haben das Ei mit den vier Elementen Erde, Wasser, Luft und Feuer verglichen. In der Schale sehen sie die Erde, im Eiklar das Wasser, im Dotter das Feuer und in der Luftkammer die Atmosphäre. Im Christentum – gerade rund um Ostern – wird das Ei als Zeichen der Auferstehung Christi interpretiert. Denn das Ei hat weder Anfang noch Ende.

Ei, wie bist du denn aufgebaut?

Die hauptsächliche Schutzfunktion des Energiecocktails übernimmt die Kalkschale. Die Schale ist innen mit einer aus zwei Schichten bestehenden Haut ausgekleidet, die sich am stumpfen Ende des Eies teilt und dort eine Luftkammer bildet. Der goldgelbe Dotter liegt im Innersten, umhüllt vom Eiklar. Der Dotter wird durch zwei an der Dotterhaut befestigte Hagelschnüre fixiert, damit er immer schön in der Mitte bleibt. Nur bei älteren Eiern werden diese Schnüre elastischer und der Dotter „wandert“ aus dem Zentrum. Wenn Sie ein frisches Ei aufschlagen, können Sie die Hagelschnüre am Dotter gut erkennen. 

Schalenfarbe

Die Hühnerrasse bestimmt die Farbe. Ob braun oder weiß, es gibt keinen Geschmacksunterschied hinsichtlich Qualität, Geschmack und Nährstoffen. Entscheidend für die Schalenfarbe ist die Gefiederfarbe der jeweiligen Hühnerrasse. Braune Legehühner legen braune Eier, weiße Legehennen weiße Eier.

(Quelle: AMA)

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